Hahnentritt

Auch Esel haben schon mal den so genannten „Hahnentritt“ .Bei mir hatte es  meine Moshulu im Alter von ca 3 J. Damals hat sie ein Hinterbein oftmals bis zum Bauch hoch gezogen,mit einem Ruck hoch gezogen.Es war eine unbeabsichtigte Bewegung und deutete auf eine Verletzung hin.“Shulu“ bekam nach einer Untersuchung vom TA Einreibungen mit einem Verband.Von mir wurde sie homöopathisch mit Arnica und Strychninum behandelt. Letzteres war für die spastischen,unbeabsichtigten Bewegung des Hochziehens.Eine Entzündung.des Muskels ,des M-extensor digitalis,Ohne Behandlung  kann es zu Verwachsungen am Karpalgelenk kommen,da die Sehne die laterale Fläche des Karpalgelenks kreuzt.Es ist der seitliche Zehenstrecker der Hintergliedmaße und entspringt am Wadenbein.Der Zehenstreckermuskel unterstützt die Streckung der äußeren Zehe und beugt das Sprunggelenk
Bei Shulu hat die medikamentöse Behandlung gereicht.Sie hat es nie wieder in 13 J gehabt.Tritt es später doch wieder auf,kann man operativ einen Teil oder die ganze Sehne eines Muskels entfernt werden, der hauptsächlich den Bewegungsablauf beim Hahnentritt ausführt. Auch Vitamin B Gaben sind sehr hilfreich.In der folgenden Seite werden diese homöopathischen Mittel empfohlen

Xanthoxylum fraxineum, Gelsemium, Gnaphalium und Heloderma horridum. Aus der Sicht der Phytotherapeuten empfiehlt sich aber immer noch am besten eine hoch dosierte Gabe von Ginkgo biloba.

Und hier noch eine Seite mit Informationen zum Hahnentritt beim Pferd.

Auch 2020 habe ich den Hahnentritt bei einer meiner jungen Stute erlebt . Wie sich aber herausstellte ,war es kein Hahnentritt sondern eine Patellaluxation. Mehr dazu  auf dieser Seite